Be Nice

Ausstellungsdauer: 11. bis 17. Mai 2021
Ort: DFC Francisco Carolinum, 17 Clarion Alley, San Francisco (743W,648N), Cryptovoxels
>> DFC Francisco Carolinum im Metaverse Cryptovoxels

Das DFC Francisco Carolinum liegt an der 17 Clarion Alley auf der Insel San Francisco im Metaverse Cryptovoxels. In Bezug auf die Besucherzahlen ist der virtuelle Standort DFC auf Cryptovoxels gegenwärtig die Nummer Eins: kein Kunststandort im Metaverse, d. h. im virtuellen Raum, verzeichnet derzeit so viele Besucher:innen, wie der des DFC. Sogar der Künstler Beeple ließ es sich nicht nehmen, vorbeizukommen.

BE NICE

TO YOURSELF
TO YOUR IDEAS
TO YOUR NFT

lautet der Titel der dreiteiligen Installation des Wiener Konzeptkünstlers und Juristen Guido Kucsko. Drei Boxen erzählen von dem Kampf, den wir alle mit uns selbst auszutragen haben, von der unglaublichen Gabe des Menschen, kreativ zu sein, und davon, dass das Metaverse nicht außerhalb der realen Welt und ihres ökonomischen und rechtlichen Rahmens steht. Es ist vielmehr ein wunderbarer, neuer, virtueller Teil unseres Lebens. Gestern fand dazu bereits eine Preview statt, die mit 800 Besucher:innen gut besucht war. 

Für den Künstler Guido Kucsko ist „Cryptovoxels ein immaterielles Universum, reine Idee und ein El Dorado für Konzeptkunst“. Alfred Weidinger ergänzt: „Wir dürfen dieser virtuellen Welt und der neuen Kunstströmung nicht entgegenstehen. Vielmehr haben wir die Verantwortung, uns ernsthaft mit den künstlerischen Möglichkeiten, die Web 3.0 und Blockchain ermöglichen, auseinanderzusetzen und den Künstler:innen geeignete Plattformen für ihr Schaffen zu bieten.“

Das DFC Francisco Carolinum ist ein virtueller Standort der OÖ Landes-Kultur GmbH und erweitert die Ausstellungs- und Aktionsfläche des 1895 gegründeten Francisco Carolinum um einen virtuellen Raum. Einzelne Ausstellungen werden sich ständig verändern, sie passen sich den Nutzergewohnheiten sowie den Erwartungshaltungen der User an. Das gilt auch für die Architektur. So findet die Ausstellung BE NICE in einer Gebäudereplik des Linzer Francisco Carolinum statt. Die am 18. Mai zu eröffnende Folgeausstellung wird in einem vollkommen anderen Museumsbau stattfinden.

Guido Kucsko ist ein österreichischer Konzeptkünstler und Jurist. Er lebt und arbeitet in Wien. Als Jurist ist er auf „geistiges Eigentum“ spezialisiert. In seiner künstlerischen Arbeit thematisiert er grundsätzliche Fragen des Denkens, Fühlens und des kreativen Schaffens. Seine meist ortsbezogenen Installationen sowie Foto- und Videoarbeiten wurden u.a. im Palazzo Ducale – Mantua, Domus Media – Oslo, Fészek Muvészklub – Budapest, Macedonian Museum of Contemporary Art – Thessaloniki, Albertina – Wien, Sigmund Freud Museum – Wien, MdbK Leipzig und in der Landesgalerie Niederösterreich gezeigt.

www.kucsko.com