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Ex Machina

Kunst & Maschine

22.10.20
17.01.21
-

Die Wechselbeziehung zwischen Kunst und Maschinen ist fast so alt wie die Kunst selbst, sicher aber so alt wie die Maschine. Bereits in der Antike wurden mechanische Automaten gebaut, die Dinge wie durch Zauberhand in Bewegung setzten. Aber auch zeitgenössische Künstler*innen bauen und nutzen Maschinen.

Die Ausstellung EX MACHINA im OÖ Kulturquartier Linz markiert den Beginn einer Reihe von Ausstellungen, die Arbeiten an der Schnittstelle von Maschinenkunst, Robotik und Kinetik präsentieren.

Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist unser Roboter SCITOS A5, der die Besucher*innen durch die Ausstellung führt.



Öffnungszeiten
Di-So, Fei 10-18 Uhr

CLEMENS FÜRTLER
Fürtlers Skulptur Turm zu Babel ist nicht nur Sinnbild menschlicher Hybris, sondern gleichermaßen eine Maschine die Bilder erzeugt. Konstruiert aus Modelleisenbahnteilen und Modellhäusern, ausgestattetet mit Lichtfahrzeugen, projiziert der Apparat seine Struktur an die umliegenden Wände. Die Schatten-Architektur bewegt sich im Raum und wächst zu einem monumentalen Turm. In Zusammenarbeit mit MORITZ FRIEDEL hat Fürtler eine Methode entwickelt die Projektionen direkt auf Fotopapier festzuhalten. Eine Kamera wird nicht benötigt, die Fotogramme sind direkte Abdrücke von Licht und Schatten auf lichtempfindlichem Papier. Die Künstler übernehmen die Rolle des Maschinisten, der Belichtungszeiten u. Lichtstärke regelt.

PETER WILLIAM HOLDEN
Das faszinierende Schauspiel von Regentropfen die auf einer Wasseroberfläche tanzen und dabei eine Choreografie von konzentrischen Ringen auslösen, inspirierte Peter William Holden zu seinem Werk. Seine Maschine Concentricity reproduziert dieses Erlebnis mit technischen Mitteln und integriert den Klang der Tropfen in ein rhythmisches Spiel aus Bewegung und Sound, ausgelöst durch den Betrachter, der in den Scheinwerfer des Apparates tritt. Holden verschmilzt Computertechnologie und Elemente aus der Robotik zu kinetischen Skulpturen, zu Maschinen deren technisches Erscheinungsbild in hartem Kontrast steht zu ihrer romantisch-verträumten Performances, deren tänzerische Elemente beeinflusst sind von Filmmusicals der 1950er Jahre.

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